7 Tipps um Ihre Ausrüstung bei schlechtem Wetter zu schützen

Auf dem Campingplatz können Sie verschiedene Wettertypen erfahren.. Darum ist es wichtig, auf jedes Wetter vorbereitet zu sein und das richtige Zeltzubehör dabei zu haben. Nicht nur was die Kleidung betrifft, sondern auch Hilfsmittel für das Schützen Ihres Zeltes. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, worauf Sie bei schlechtem Wetter achten sollten, um Ihre Ausrüstung zu schützen!

• Tipp 1: Schließen Sie Dachluken, Fenstern und Reißverschlüsse
• Tipp 2: Benutzen Sie die richtigen Heringe
• Tipp 3: Räumen Sie Ihre Sachen weg
• Tipp 4: Benutzen Sie Sturmbänder
• Tipp 5: Aufpassen bei einem offenen Feld
• Tipp 6: Spannen Sie Ihr (Vor)Zelt gut ab
• Tipp 7: Vermeiden Sie Wasserpfützen auf dem Dach

Tipp 1: Schließen Sie Dachluken, Fenstern und Reißverschlüsse

Schließen Sie bei Sturm und starkem Wind unbedingt Dachluken und Fenster, um eventuellen Beschädigungen vorzubeugen. Bei mäßigem Wind kann ein Fenster natürlich einen Spalt weit geöffnet bleiben. Im (Vor)Zelt ist es wichtig, bei Sturm die Reißverschlüsse gut zu schließen.

Tipp 2: Benutzen Sie die richtigen Heringe

Es ist sehr wichtig, die richtige Heringe und Erdnägel zu benutzen. Nicht jede Art von Hering eignet sich für jeden Boden. Durch den Gebrauch der richtigen Heringe bleibt Ihr Zelt sicher und stabil stehen, auch bei Wind und Wetter. Sind Sie neugierig, welche Heringe Sie brauchen? Sehen Sie dann unseren Blog: Welche Zeltheringe benötige ich?

Tipp 3: Räumen Sie Ihre Sachen weg

Bei starkem Wind sieht man auf einem Campingplatz regelmäßig Sachen durch die Luft fliegen. Von Wäsche, Luftmatratzen bis zu Strandbällen. Sorgen Sie also dafür, dass Sie Ihre Sachen wegräumen im Zelt, wenn schlechtes Wetter und Wind vorhergesehen ist. Das gilt sowieso auch, wenn Sie einen Ausflug machen. Sie sollten sich dann keine Sorgen machen, wenn es z.B. richtig stürmt.

Tipp 4: Benutzen Sie Sturmbänder

Sturmbänder sorgen dafür, dass Ihr (Vor)Zelt richtig stehen bleibt und nicht durch den Wind beschädigt wird. Ein Sturmband, kombiniert mit einer Sturmbandfeder, fängt die Bewegungen des Windes auf, damit das Zelt keinen Schaden nimmt. Nutzen Sie z.B. das praktische Obelink Sturmleinenset.

Tipp 5: Aufpassen bei einem offenen Feld

Campen auf einem offenen Feld oder in unmittelbarer Nähe von hohen Bäumen kann bei schlechtem Wetter gefährlich sein. Haben Sie das Gefühl, dass Sie sich nicht mehr sicher sind? Suchen Sie dann einen sicheren Ort auf dem Campingplatz.

Tipp 6: Spannen Sie Ihr (Vor)Zelt gut ab

Ein Zelt, das nicht gut abgespannt ist, kann bei heftigem Regen oder Wind beschädigt werden. Nehmen Sie sich beim Aufstellen des Zeltes genug Zeit, es gut abzuspannen. Für extra Tipps lesen Sie unseren Blog: Abspannen eines Zeltes: die Do's und Don'ts oder schauen Sie sich das untenstehende Video an:

Für die Stabilität während des Sturms oder der Wind, können Sie auch Sturmstangen benutzen: diese Sorgen für mehr Stabilität.

Vermeiden Sie Wasserpfützen auf dem Dach

Vielleicht haben Sie es schon mal gesehen auf dem Campingplatz: Ein Vorzelt, das nicht richtig gespannt ist, wodurch sich eine Wasserpfütze auf dem Dach gebildet hat. Dies kann ein Zelt beschädigen oder sogar dazu führen, dass es unter dem Gewicht des Wassers zusammenfällt. Gut spannen ist also wichtig. Sie können aber auch zusätzliche Dachauflagestange anbringen. Diese sorgen dafür, dass sich keine Wasserablage formen kann.

Sie können natürlich aus Vorsorge auch die äußersten Stangen des Vorzeltes sacken lassen, sodass sich das Wasser keine Oberfläche bietet, um sich zu sammeln. In untenstehendem Video zeigt Ihnen Daniel, wie Sie Ihr Vorzelt sturmbeständig machen.